Die Nachrichtenagentur Reuters hat unsere Studie zu den finanziellen Auswirkungen der Einwanderung nach Großbritannien vorgestellt, die von unserem Direktor Christian Dustmann und dem stellvertretenden Direktor des GMIH, Tommaso Frattini, durchgeführt wurde.
In einem Artikel mit dem Titel „Raw Economics Will Trump Migration’s Sour Politics” (Die nackte Wirtschaftlichkeit wird die bittere Politik der Migration übertrumpfen) hebt der Reuters-Kolumnist Francesco Guerrera ihre Studie hervor und zeigt, wie Einwanderung positiv zur finanziellen Gesundheit von Industrienationen, darunter Großbritannien, beiträgt.
„Die Behauptung von Einwanderungsgegnern, dass Migranten die Staatsfinanzen belasten, ist ebenfalls fragwürdig. Christian Dustmann und Tommaso Frattini vom University College London haben die Einwanderung nach Großbritannien zwischen 2001 und 2011 untersucht. Sie fanden heraus, dass Ausländer 25 Milliarden Pfund mehr in die Staatskasse einzahlten, als sie aus ihr entnahmen. Im Gegensatz dazu belief sich der finanzielle Beitrag der Einheimischen auf minus 616 Milliarden Pfund.”
Diese Analyse ist Teil einer breiteren Diskussion darüber, wie demografische und wirtschaftliche Faktoren die zukünftige Migrationspolitik beeinflussen könnten, da in den Industrieländern aufgrund des Rückgangs der Erwerbsbevölkerung und des Drucks auf die Rentensysteme der Bedarf an ausländischen Arbeitskräften steigt.
Den vollständigen Artikel können Sie auf der Website von Reuters lesen: https://www.reuters.com/breakingviews/raw-economics-will-trump-migrations-sour-politics-2024-09-02/
Die Forschung von Dustmann und Frattini liefert weiterhin wichtige Erkenntnisse über den wirtschaftlichen Wert der Einwanderung und stellt die oft negativen Narrative in der Migrationsdebatte in Frage.
Die vollständige Studie finden Sie hier: https://www.cream-migration.org/files/FiscalEJ.pdf
Und hier: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/ecoj.12181
