Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) veröffentlichte in einem Artikel über die jüngsten Wirtschaftsreformvorschläge des deutschen Finanzministers Christian Lindner Erkenntnisse von Christian Dustmann, Direktor des RFBerlin. Als führender Arbeitsmarktökonom betonte Professor Dustmann, wie wichtig es ist, die Arbeitskräftemobilität zu fördern, um sich an die anhaltenden strukturellen Veränderungen in der deutschen Wirtschaft anzupassen.
In seinen Kommentaren äußerte Professor Dustmann eine ausgewogene Meinung: „Ich stimme voll und ganz zu, dass die Arbeitsanreize verstärkt werden müssen“, stellte er fest, fügte jedoch hinzu: „Ich hätte mir mehr Informationen über die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt und darüber gewünscht, wie diese gefördert werden könnte. Der Strukturwandel in der Industrie wird in vielen Bereichen zum Verlust von Arbeitsplätzen führen, aber auch neue Arbeitsplätze in anderen Bereichen schaffen. Um diese Übergänge zu erleichtern, braucht es Anreize und Unterstützung für Mobilität, sowohl in geografischer Hinsicht als auch durch berufsübergreifende Weiterbildung.“

Dustmanns Sichtweise unterstreicht die Notwendigkeit von Maßnahmen, die die Anpassungsfähigkeit der Arbeitskräfte in einer sich wandelnden Wirtschaft fördern, mit gezielten Anreizen sowohl für den Standortwechsel als auch für die sektorübergreifende Weiterqualifizierung.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.



