Forschung zu den Inflationstrends der Bundesliga-Marktwerte in den Medien

Forschung zu den Inflationstrends der Bundesliga-Marktwerte in den Medien

Die Studie der Rockwool Foundation Berlin zu Inflationstrends bei den Marktwerten von Bundesliga-Spielern wurde von mehreren großen Medien aufgegriffen, darunter die Süddeutsche Zeitung, MSN und Hasepost. Sie unterstreicht das wachsende öffentliche und mediale Interesse an den sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Profifußball.

Die von der Rockwool Foundation Berlin durchgeführte und in der Süddeutschen Zeitung vorgestellte Studie analysiert zwei Jahrzehnte der Marktwertentwicklung von Spielern in der Bundesliga. Die Untersuchung zeigt, dass die Marktwerte von Top-Spielern nach Jahren des Wachstums zuletzt stagniert oder sogar gesunken sind – und das trotz anhaltender Verbraucherpreisinflation. Auf Grundlage von Daten von transfermarkt.de bezeichnen die Forschenden dies als einen seltenen Fall von „Deflation“ auf dem Transfermarkt, mit wichtigen Konsequenzen für die Ökonomie des Profifußballs.

Auch MSN, Microsofts weltweites Nachrichtenportal, berichtete über die Ergebnisse. Der Artikel hebt hervor, dass die Marktwerte von Bundesliga-Spielern in den vergangenen Saisons gesunken sind, obwohl die Inflation gestiegen ist. Die Studie legt nahe, dass diese Entkopplung auf umfassendere strukturelle Veränderungen im Fußball hinweist – darunter veränderte TV-Einnahmen und eine wachsende internationale Konkurrenz um Spitzenspieler.

Diese Forschung knüpft an frühere Arbeiten der Autoren zu Talentselektionsverzerrungen in Fußball-Akademien an, die im Journal of Sports Economics veröffentlicht wurden.

Related Posts